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T10 Schnellzugtenderlok für kurze Strecken 2'Ch2t K.P.E.V.
Handarbeitsmodell von model loco ML 219


Speziallokomotive für den Schnellzugverkehr zwischen Frankfurt und Wiesbaden. Sie sollte ohne zu wenden umgesetzt werden. Die Lok bewährte sich auf dieser Strecke nicht.
Die Lokführer fuhren nur ungern mit dem großen Treibrad voraus zurück nach Frankfurt. Außerdem waren die Vorräte für ein mehrmaliges Hin- und Herfahren zu knapp bemessen. Sie wurde recht bald durch die T18 ersetzt. Später fanden mehrere Maschinen ihre neue Heimat bei der Osthannoverschen Eisenbahn.

Das Treibrad wird durch ein gekapseltes Getriebe und ein dämpfendes Schlauchstück mit dem Motor verbunden. Daraus resultiert ein sehr geschmeidiges Fahrverhalten, das für Antriebe vom DJH nicht selbstverständlich ist.





Der Aufbau des Lokgehäuses weist keine Besonderheiten auf. Es bietet reichlich Platz für zusätzlichen Ballast.





Vor der Montage des Daches ist noch ein kurzer Blick in das Führerhaus möglich. Dort nimmt der Motor den unteren Raum ein.





Das Drehgestell weiß noch nicht, wo es eigentlich genau hin soll. Verschiedene Versuche mit Rückstellfedern und/oder Kulisse sind gescheitert. Jetzt wird es durch eine einfache Deichsel geführt. Der Vorschlag von DJH war inakzeptabel.





Lokführerseite.
Der weit nach vorn geschobene Langkessel und die enge "Qualmröhre" sind typische Garbesche Konstruktionsmerkmale.





Heizerseite.
Auf der Heizerseite ist das korrekte Eigentumsschild angebracht: das preußisch-hessische Doppelwappen. Genaue Bbezeichnung: Königlich Preußische und Großherzoglich Hessische Eisenbahnbetriebs- und Finanzgemeinschaft.
Kurz - K.P.u.G.H.St.E.

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Literatur
[13] Wagner, Andreas; Lokomotiv-Archiv Preußen 3

Erstellt am 20. August 2023
Zuletzt geändert am 21. August 2023