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XII H2 - frühe Version mit niedrigem Umlauf und hinten liegendem Voreilhebel von Piko/Günther

Die Basis stammt von Piko. Der niedrige Umlauf, der neue Zylinderblock und die geänderte Steuerung von Günther.

Etwas diffizil ist die Änderung der Steuerung.
Als Vorlage dient eine Maschine aus dem zweiten Fertigungslos. Gegenüber dem ersten Fertigungslos von 1910 ist das Führerhaus bereits verkürzt worden




Das Umlaufblech befindet sich in Höhe des Führerhausbodens. Am Pufferbalken und unter dem Führerhaus weist es ähnliche Stufen auf wie die preußische P8.
Auffällig an der Steuerung ist der hinter dem Kreuzkopf liegende Voreilhebel. Da die Schieberschubstange infolge dieser Konstruktion sehr lang wurde, erhielt sie ein weiteres Lager, um die Stabilität zu gewährleisten. Dieses Lager befindet sich auf dem Foto oberhalb des Kreuzkopfes.





Heizerseite.
Der Vorwärmer liegt wegen des Aufwurfhebels verhältnismäßig weit vorn.





Frühe und späte Version stehen sich gegenüber. Hier kann man die Unterschiede in der Steuerung und in der Ausführung des Umlaufbleches besonders gut erkennen.





Frontpartie.





Führerhaus.
So farbig kann es aussehen, wenn dem Frickler die Fantasie durchgeht.





Die Lokführerseite im Vergleich mit einer XII H2 aus einem späten Fertigungslos.
Der Aufwurfhebel sitzt auf dem Umlaufblech. Die Luftpumpe ist etwas zurückversetzt und befindet sich auf Höhe der Rauchkammermitte.





Und nun die Heizerseite im Vergleich mit einer XII H2 aus einem späten Fertigungslos.
Wegen des Aufwurfhebels liegt der Vorwärmer ziemlich weit vorn auf dem Umlaufblech.

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Erstellt am 10. August 2006