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Zweiachsiger Abteilwagen CSa95 von Piko

Schon zu DDR-Zeiten lieferte Piko den CSa95 in den Farben der Deutschen Reichsbahn und mehrerer anderer Bahnverwaltungen aus. Diesen Wagen musste ich natürlich auf die Epoche I umfrickeln. Außerdem erhielt der Wagen einen einfachen Innenausbau, einen Innenanstrich und eine elektrische Beleuchtung mit zwei paralell geschalteten Glühlampen. Der Einbau der Beleuchtung gestaltete sich vergleichsweise einfach.




Gesamtansicht. Hoheitszeichen und Anschriften am Langträger fehlen noch.




Farbliche Innenraumgestaltung lässt die Fenster in freundlichem Licht erscheinen und nicht als dunkle Löcher. An Stelle der ursprünglichen Verglasung habe ich durchsichtige Scheiben eingebaut. Leider haben die Fenster keine Rahmen. Um dieses Manko etwas auszugleichen, habe ich die Laibungen der Fenster in hellem Holzfarbton abgesetzt.




Abendstimmung mit Beleuchtung. Die beiden Glühlämpchen leuchten den Abteilwagen recht gut aus, wenn man mal vom mittleren Abteil absieht.




Die "Konstruktion der Inneneinrichtung".
Die Abteilwände und Teile der Toilettenwände sind aus den ehemaligen Fensterscheiben entstanden, die Sitzbänke aus Gusskanälen eines Plastikbausatzes. Der Original-Fussboden ist erhalten geblieben. Allerdings wurden die vier Abstandsnocken abgetrennt. Sie fanden noch in einem anderen Projekt Verwendung. Die ursprüngliche Ballastplatte wird weiterverwendet. Sie wurde früher vom Kupplungshalter fixiert, nunmehr aber verklebt. Durch ihre Stanzlöcher erfolgt die Stromversorgung der Wagenbeleuchtung. Sie wird unsichtbar durch die Toiletten nach oben geführt.




Dieses Bild eines Schwesterfahrzeugs zeigt den Grundriss der Inneneinrichtung. Gleichzeitig kann man die Stromführung für die Beleuchtung erkennen.





Einbau der Kurzkupplungskulisse wie üblich. Die ursprünglichen Achshalter habe ich in der Mitte mit der Mini-Flex durchtrent und mit M2-Schrauben am Wagenboden befestigt. Die Stromaufnahme erfolgt über die Achsenden der Roco-Speichenräder auf die halbierten Achshalter und über die beiden Schrauben weiter ins Wageninnere.





Und so reihen sich die Wagen in einen Windbergzug ein.

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Erstellt am 17. Juli 2006